Weihnachten und Silvester in den Partnerstädten von Bergisch Gladbach

Weihnachten und Silvester in den Partnerstädten von Bergisch Gladbach
Weihnachten und Neujahr in den Partnerstädten von Bergisch Gladbach
Die offizielle Website der Stadt Bergisch Gladbach.
- Dezember 2025
Weihnachts- und Neujahrsbräuche sind in Europa und darüber hinaus so vielfältig wie die Regionen selbst. Während die einen das Fest mit ruhigen Familienessen begehen, feiern andere mit lebhaften Straßenfesten – jede Gegend hat ihre eigene Art, die besinnliche Zeit zu gestalten. Manche Traditionen drehen sich um kulinarische Köstlichkeiten, andere um Glauben, Glück oder Gemeinschaft.
In Frankreich stehen in Städten wie Bourgoin-Jallieu und Joinville-le-Pont opulente Weihnachtsmahlzeiten im Mittelpunkt. Den Abschluss bildet die Bûche de Noël, ein süßer Baumstammenkuchen. Am 25. Dezember – dem einzigen gesetzlichen Feiertag – finden Kinder die Geschenke des Père Noël vor.
In den Niederlanden ist der 5. Dezember mit dem Sinterklaas-Fest der Höhepunkt der Feiertage. In Velsen verläuft der Heiligabend eher beschaulich, doch zu Oud en Nieuw (Silvester) gibt es Feuerwerk und Oliebollen, frittierte Teigbällchen. In Marijampolė (Litauen) beginnt das Weihnachtsfest bereits am Abend des 24. Dezember und dauert bis zum 26. Auf den Tischen stehen zwölf fleischlose Gerichte, und unter der Tischdecke liegt Heu – eine Erinnerung an die Geburt Jesu in der Krippe. Vor dem Fest werden die Häuser gründlich gereinigt, als Symbol für einen Neuanfang.
In Pszczyna (Schlesien, Polen) steht in fast jedem Haushalt während des Weihnachtsessens eine Krippe. Eine getrocknete Karpfenschwanzhaut in der Geldbörse soll im neuen Jahr finanzielles Glück bringen. In der ukrainischen Partnerstadt Bucha werden die Feiertage im kleinen Kreis begangen – mit Gerichten wie Kutja (ein traditioneller Weizenbrei) und Weihnachtsliedern. Auch hier wird das Haus vor dem Fest gründlich geputzt, um einen frischen Start zu markieren.
Ganz anders präsentiert sich das Fest in Beit Jala (Palästina): Trotz der angespannten Lage wird Weihnachten hier öffentlich und festlich begangen. Lichterketten, Umzüge und Gesänge beleben die Straßen. In diesem Jahr wurde in Bethlehem erstmals seit Jahren wieder ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt, der zahlreiche Besucher anlockte. In Ganei Tikva (Israel) hingegen steht nicht Weihnachten, sondern das achtägige Chanukka-Fest im Mittelpunkt. Jeden Abend versammeln sich Familien, um die Menora zu entzünden und gemeinsame Mahlzeiten zu teilen.
Diese vielfältigen Bräuche zeigen, wie Gemeinden Glauben, Kultur und lokale Geschichte in ihren Feierlichkeiten vereinen. Ob durch kulinarische Traditionen, Rituale oder öffentliche Feste – jede Region hat ihre eigene Art, die festliche Zeit zu begrüßen. Gleichzeitig spiegeln die Sitten größere Werte wider: Familie, Widerstandsfähigkeit und die Hoffnung auf ein gutes neues Jahr.

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