Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Admin User
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Ein Kind läuft auf einer hölzernen Plattform drinnen, mit ein paar Menschen im Hintergrund auf Stühlen sitzend.

Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt: Online-Wahl zum Jugendparlament

Teaser: Der Stadtrat von Mönchengladbach hat beschlossen, das zweite Jugendparlament per Online-Abstimmung zu wählen. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren mit Hauptwohnsitz in Mönchengladbach.

Datum: 21. Dezember 2025, 09:00 Uhr MEZ

Schlagwörter: Kultur, Politik und Gesetzgebung, Allgemeine Nachrichten

Artikel: Vom Montag, dem 9. März, bis Freitag, dem 13. März, findet in Mönchengladbach die Wahl zum zweiten Jugendparlament statt – erstmals vollständig online. Rund 23.000 junge Einwohnerinnen und Einwohner zwischen 12 und 20 Jahren sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die Wahlberechtigten erhalten ihre persönlichen Zugangsdaten per Post, um sicher und elektronisch wählen zu können.

Das Jugendparlament vertritt die Interessen der Jugend in Mönchengladbach überparteilich und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten mit der Kommunalpolitik zusammen, wirken in Ausschüssen mit und bringen sich in Entscheidungen ein, die junge Menschen betreffen.

Wer als Kandidat oder Kandidatin antreten möchte, benötigt die Unterstützung von mindestens fünf wahlberechtigten Jugendlichen und darf keiner bestimmten politischen Vereinigung angehören. Die Bewerbungsfrist lief vom 2. Januar (Freitag) bis zum 25. Januar (Sonntag), 18 Uhr. Jede wahlberechtigte Person kann bis zu 25 Stimmen auf verschiedene Kandidaten verteilen, jedoch maximal eine Stimme pro Bewerberin oder Bewerber. Die Abstimmung endet am Freitag, dem 13. März, um 18 Uhr; die Ergebnisse werden im Anschluss direkt bekannt gegeben.

Die Wahl gibt jungen Mönchengladbachern eine direkte Mitsprachemöglichkeit in lokalen Angelegenheiten – vertreten durch ihre gewählten Vertreterinnen und Vertreter. Die erfolgreichen Kandidaten ziehen ins Jugendparlament ein, wo sie Themen diskutieren, Ideen einbringen und mit dem Stadtrat zusammenarbeiten. Das Online-Wahlsystem soll die Teilnahme für alle Wahlberechtigten so einfach wie möglich gestalten.