Rosa von Praunheims Vermächtnis: Eine Ikone der queeren Bewegung geht

Kroymann dankt von Praunheim: "Du hast Großes erreicht" - Rosa von Praunheims Vermächtnis: Eine Ikone der queeren Bewegung geht
Kroymann würdigt von Praunheim: "Sie haben Großartiges geleistet"
Kroymann würdigt von Praunheim: "Sie hat Großartiges geleistet"
Kroymann würdigt von Praunheim: "Sie hat Großartiges geleistet"
Rosa von Praunheim, Pionier des Queer-Kinos und unermüdliche Aktivistin für die Rechte von Lesben, Schwulen und queeren Menschen, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Ihr Tod in der Nacht zum Mittwoch löste eine Welle der Anteilnahme aus – auch von Prominenten wie der Schauspielerin Maren Kroymann. Mit ihrem mutigen Einsatz für Sichtbarkeit hinterließ sie ein bleibendes Erbe für die LGBTQ+-Bewegung in Deutschland und darüber hinaus.
Von Praunheim wurde vor allem für ihr engagiertes Wirken als Aktivistin und ihr umfangreiches filmisches Schaffen bekannt. Ihre Werke stellten gesellschaftliche Normen infrage und setzten sich für die Akzeptanz queerer Identitäten ein. 1991 sorgte sie für einen Eklat, als sie die Prominenten Alfred Biolek und Hape Kerkeling in einer Live-Sendung als homosexuell outete.
Ihr Tod markiert das Ende einer Ära für die queere Bewegung in Deutschland. Ihr Schaffen – gefeiert wie umstritten – prägte den Kampf um LGBTQ+-Rechte nachhaltig. Würdigungen wie die von Kroymann zeigen, wie sehr ihre Beiträge bis heute nachwirken.

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Ihr Leben war ein Kampf für Sichtbarkeit – und ein Skandal nach dem anderen. Warum Rosa von Praunheims Tod eine Lücke in der queeren Bewegung reißt.

Rosa von Praunheim – ein Leben für die **queere** Revolution und das Kino
Er provozierte, kämpfte und veränderte Deutschland: Mit Filmen wie *„Nicht der Homosexuelle ist pervers“* wurde Rosa von Praunheim zur Stimme einer ganzen Bewegung. Bis zuletzt blieb er unangepasst – und heiratet kurz vor seinem Tod. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, sein Werk eine unsterbliche Spur.











