Polizei Düsseldorf: ROADPOL-Sicherheitstage fangen Hunderte auf, betonen Straßenverkehrssicherheit
Polizei Düsseldorf: ROADPOL-Sicherheitstage fangen Hunderte auf, betonen Straßenverkehrssicherheit
Die Düsseldorfer Polizei hat kürzlich im Rahmen der ROADPOL-Sicherheitstage gezielt gegen Ablenkung am Steuer und Rasen kontrolliert. Dabei wurden über 1.300 Fahrzeuge überprüft – mit zahlreichen Bußgeldern und Anzeigen als Folge. Im Fokus der Aktion standen 1.272 Pkw, 14 Lkw sowie 15 Verkehrsteilnehmer zu Fuß oder auf zwei Rädern. Bei den Autos gab es 390 Verwarnungsgelder, 156 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und zwei Strafanzeigen wegen Verkehrsdelikten. Auch Lkw-Fahrer mussten Konsequenzen tragen: Hier wurden elf Verwarnungsgelder und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige ausgestellt. Motorrad- und Fahrradfahrer blieben ebenfalls nicht unkontrolliert. Vier Radfahrer und neun Motorradfahrer wurden angehalten, was zu zwei Verwarnungsgeldern und zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen führte. Zudem wurden zwei E-Scooter-Fahrer überprüft, wobei keine Details zu den Ergebnissen bekannt gegeben wurden. Vier Fußgänger erhielten jeweils ein Verwarnungsgeld. Besonders auffällig: Ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Moers wurde mit 104 km/h in einer 50er-Zone geblitzt. Ihm drohen nun ein einmonatiges Fahrverbot, 400 Euro Strafe sowie zwei Punkte in Flensburg. Die ROADPOL-Sicherheitstage der Düsseldorfer Polizei führten zu einer Vielzahl von Ahndungen und unterstreichen die Bedeutung der Verkehrssicherheit. Die Kontrollen richteten sich gezielt gegen unaufmerksame und zu schnelle Fahrer. Wie es für den rasantesten Verkehrssünder konkret weitergeht, bleibt jedoch unklar – solche Details werden in der Regel nicht öffentlich gemacht.
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