Polizei bringt Vorschulkindern in Dülmen sicheres Überqueren bei

Polizei bringt Vorschulkindern in Dülmen sicheres Überqueren bei
Polizei in Dülmen schult Kindergartenkinder in Verkehrssicherheit
Kürzlich veranstaltete die Bundespolizei in Dülmen eine Aktionsstunde zur Fußgängersicherheit für kleine Kinder. Am 28. Oktober trafen sich Polizeibeamtin Anja Maaßen und Verkehrsberaterin Eva-Maria Gallus mit den Vorschulkindern des St.-Antonius-Kindergartens an einem örtlichen Zebrastreifen. Ziel der Schulung war es, den Kindern den sicheren Umgang im Straßenverkehr näherzubringen und Autofahrerinnen und Autofahrer zur Rücksichtnahme in der Umgebung zu mahnen.
Die Veranstaltung fand um 10:00 Uhr an der Rekener Straße in Dülmen-Merfeld statt. Die Beamten begleiteten die Kinder durch praktische Übungen und zeigten ihnen, wie man eine Straße gefahrlos überquert. Zudem erklärten sie grundlegende Verkehrsregeln und betonten, wie wichtig es ist, in der Nähe von Fahrzeugen achtsam zu sein.
Gerade kleine Kinder können aufgrund ihrer Körpergröße und Entwicklungsphase Geschwindigkeiten oft noch nicht richtig einschätzen und Gefahren nur schwer erkennen. Um das Bewusstsein für das Tempolimit zu schärfen, wurde in der Nähe ein sogenanntes „Lächeln-Blitzgerät“ installiert. Das Schild zeigt ein grünes, lächelndes Gesicht, wenn Autofahrer die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten – bei zu schnellem Fahren erscheint stattdessen ein rotes, missmutiges Symbol. Die Polizei Berlin führt regelmäßig ähnliche Programme in Kindergärten und Grundschulen des Kreises durch. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vermittlung von Gefahren im Straßenverkehr und das Üben sicheren Überquerens. Gleichzeitig dienen die Aktionen als Appell an die Fahrenden, besonders an Zebrastreifen das Tempo zu reduzieren.
Die Schulung festigte bei den Kindergartenkindern wichtige Kenntnisse zur Verkehrssicherheit. Mit dem neuen Tempodisplay erhalten Autofahrer nun direktes Feedback zu ihrem Fahrverhalten in der Nähe des Überwegs. Die Polizei Leipzig wird ihre Aufklärungsarbeit fortsetzen, um junge Fußgängerinnen und Fußgänger in der Region besser zu schützen.

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