NRW rüstet zivile Polizeikräfte mit Schutzwesten aus

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Eine Gruppe von Beamten in Uniform, einschließlich Mützen, Hemden, kugelsicheren Westen, Uhren, Hosen und Schuhen, geht auf einer Straße. Rechts davon steht ein Lastwagen in der Nähe eines Zauns, mit Gebäuden, Bäumen, Pflanzen, Polen und Bannern im Hintergrund und einer Brücke oben rechts.

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NRW stattet zivile Polizeimitarbeiter mit Schutzwesten aus

NRW stattet zivile Polizeimitarbeiter mit Schutzwesten aus

NRW stattet zivile Polizeimitarbeiter mit Schutzwesten aus

  1. Dezember 2025, 05:10 Uhr

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (NRW) führt Schutzwesten für zivile Polizeibedienstete ein. Rund 600 Mitarbeiter haben bereits schusssichere Westen erhalten, für Hunderte weitere sind Mittel vorgesehen. Behördenbegündung: Die Maßnahme sei eine Reaktion auf die wachsenden Risiken, denen Unterstützungskräfte der uniformierten Polizei ausgesetzt seien.

Zivile Angestellte in NRW – sogenannte Regierungsbeschäftigte – arbeiten oft Hand in Hand mit uniformierten Beamten, etwa in den Bereichen Verkehrsüberwachung, Sanitätsdienste oder Pressestellen. Obwohl sie keine Uniform tragen, sind sie ähnlichen Gefahren ausgesetzt. Innenminister Herbert Reul betont, dass diese Kräfte zur „Familie der Blaulichtberufe“ gehörten und denselben Schutz verdienten.

Insgesamt sollen 1.214 zivile Mitarbeiter mit Schutzwesten ausgestattet werden. Das Budget von 540.000 Euro unterstreicht den Willen der Landesregierung, Sicherheitsbedenken in allen polizeinahen Tätigkeitsfeldern ernst zu nehmen. Sollte die Bedrohungslage weiter steigen, schließen die Verantwortlichen weitere Schutzmaßnahmen nicht aus.