Neuer Commissioner Aßhoff entfacht Debatte um Kitabeiträge in Düren
Neuer Commissioner Aßhoff entfacht Debatte um Kitabeiträge in Düren
Ferdinand Aßhoff, der neu ernannte staatliche Kommissar, hat im Kreis Düren eine Debatte ausgelöst. Seine Forderung nach der Wiedereinführung von Kita-Gebühren sorgt für Kontroversen. Unterdessen verpasste Ralf Nolten, der ehemalige Landrat, seine Abschiedsveranstaltung wegen eines Urlaubs. Aßhoff will den Kreis neu ausrichten und die Kommunen vor finanzieller Überlastung schützen. Seine Entscheidung, die Gebühren wieder einzuführen, stößt zwar auf Kritik, doch Thomas Wilk, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Köln, lobte seine Ernennung. Der Kreis Düren war in letzter Zeit von Turbulenzen geprägt. Der Schmuggel-Skandal und die Vorwürfe gegen Wolfgang Spelthahn brachten die Verantwortlichen in Bedrängnis. Besonders die Mitarbeiter der Kreisverwaltung trugen die Hauptlast der Krise. Aßhoff war zunächst kommissarisch im Amt, bis er offiziell entlassen wurde. Ferdinand Aßhoffs Gebührenvorschlag hat im Kreis Düren eine Diskussion entfacht. Trotz der Kritik wurde seine Ernennung von übergeordneter Stelle gelobt. Der Kreis bemüht sich weiterhin, die jüngsten Skandale zu überwinden – für die Verwaltungsmitarbeiter war es eine besonders belastende Zeit.
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