NATO erhält Westfälischen Friedenspreis 2026 für globales Engagement
Westphalian Peace Prize 2026 goes to NATO - NATO erhält Westfälischen Friedenspreis 2026 für globales Engagement
Der Internationale Westfälische Friedenspreis, der seit 1998 alle zwei Jahre im Historischen Rathaus von Münster verliehen wird, ehrt herausragende Persönlichkeiten und Organisationen für ihr Engagement im Bereich der Friedenssicherung. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die NATO, die für ihr langjähriges Bekenntnis zur Bewahrung von Frieden und globaler Sicherheit gewürdigt wird. Die NATO zeigt unter der Führung von Generalsekretär Mark Rutte, dass militärische Stärke und Friedenssicherung Hand in Hand gehen können. Besonders hervorgehoben werden die langjährigen Einsätze des Bündnisses, etwa im Kosovo, sowie seine Unterstützung für die Ukraine. Durch Zuverlässigkeit, die Stärkung von Partnerschaften und die Förderung von Frieden durch Stabilität hat sich die NATO als würdiger Preisträger des Jahres 2026 erwiesen. Die Auszeichnung wird Rutte persönlich im historischen Rathaus von Münster überreicht. Zu den früheren Trägern des renommierten Preises zählen die ehemaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl und Helmut Schmidt, die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS), Jordaniens König Abdullah II. sowie der französische Präsident Emmanuel Macron. Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, betonte die zentrale Rolle der NATO für die globale Sicherheit und die Wahrung persönlicher Freiheiten. Neben der NATO wird 2026 auch das Jugendnetzwerk "socioMovens" mit dem Jugendpreis ausgezeichnet. Seit 2013 engagiert es sich mit regelmäßigen Projektwochen für die Einbindung junger Menschen in Mittel- und Osteuropa. Beide Preisträger verkörpern den Geist des Internationalen Westfälischen Friedenspreises – als Brückenbauer für Frieden und Einheit in ihren jeweiligen Wirkungsbereichen.
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