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Eine Braut steht lächelnd und hält einen Strauß in der Hand, mit einem Vorhang und einer Wand im Hintergrund und einer Lampe auf einem Tisch links.

Hochzeit im Krankenhaus: Schwer kranker Mann heiratete Freundin in Neunkirchen

Hochzeit im Krankenhaus: Schwer erkrankter Mann heiratet Freundin in Neunkirchen

Ein Aufenthaltsraum im Regionalkrankenhaus Neunkirchen verwandelte sich für die bewegende Trauung in einen festlich geschmückten Hochzeitssaal.

  1. September 2025, 18:18 Uhr

Elisabeth Huber und Stefan Huber gaben sich in einer herzerwärmenden Zeremonie im Regionalkrankenhaus Neunkirchen das Jawort. Die komplett im Krankenhaus abgehaltene Hochzeit wurde durch das Engagement des Pflegepersonals auf Station 3 möglich. Von der Dekoration bis hin zu einer selbstgebackenen Torte sorgte das Team dafür, dass der Tag für das Paar unvergesslich wurde.

Die beiden sprachen sich in einem Gemeinschaftsraum das Eheversprechen, der vom Pflegeteam der Station 3 in einen Hochzeitssaal verwandelt worden war. Rosenblätter bedeckten den Boden, sanfte Musik spielte im Hintergrund, und ein zarter Bogen aus Seifenblasen umrahmte die Trauung. Die Mühe, eine so intime Atmosphäre zu schaffen, ging vollständig auf die Initiative der Mitarbeiter zurück.

Nach der Trauung zog die Feier in die Krankenhauscafeteria um. Dort schnitten die frisch Vermählten eine Hochzeitstorte an, die extra von der Krankenhausküche gebacken worden war. Stationsleiterin Lisa Gutmaier überreichte dem Paar einen Blumenstrauß – ein Geschenk des gesamten Teams. Elisabeth Huber drückte später ihre tiefe Dankbarkeit für die harte Arbeit des Personals aus. Ohne deren Kreativität und Fürsorge, sagte sie, wäre die Hochzeit nicht auf eine so bedeutungsvolle Weise möglich gewesen.

Die gesamte Zeremonie fand innerhalb des Krankenhauses statt – vom festlich gestalteten Gemeinschaftsraum bis zum Empfang in der Cafeteria. Durch die persönlichen Akzente des Pflegeteams wurde aus einem gewöhnlichen Raum ein unvergesslicher Ort für die Trauung. Für die Hubers wurde dieser Tag zu einem Beweis für die Güte all jener, die ihn ermöglicht hatten.