Geflüchtete Schüler kämpfen trotz Bildungsrecht mit Sprachbarrieren in deutschen Schulen

Geflüchtete Schüler kämpfen trotz Bildungsrecht mit Sprachbarrieren in deutschen Schulen
Geflüchtete Schüler in deutschen Schulen sehen sich weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert – obwohl sie ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Bildung haben. Viele kämpfen mit Sprachbarrieren, die sich negativ auf ihre schulischen Leistungen und ihr soziales Leben auswirken. Schulen testen nun neue Programme, um die Unterstützung für diese Kinder und Jugendlichen zu verbessern.
Nach deutschem Recht und internationalen Abkommen wie der UN-Kinderrechtskonvention müssen geflüchtete Kinder zur Schule gehen. Doch das aktuelle System versagt hier oft. Statt strukturiertem Sprachunterricht setzen viele Schulen auf das Prinzip des "Spracherwerbs durch Immersion" – eine Methode, die Lücken hinterlässt. Die Schließung der Hauptschulen, die einst alternative Bildungswege boten, hat die Möglichkeiten zusätzlich eingeschränkt.
Das KIWI-Programm zeigt erste Erfolge, doch könnten umfassendere Reformen nötig sein. Ohne bessere Sprachförderung und soziale Begleitung werden geflüchtete Schüler weiterhin benachteiligt bleiben. Die Schulen stehen nun vor der Entscheidung, solche Initiativen auszubauen – oder riskieren, viele Schüler zurückzulassen.

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