Explosion einer 180-Meter hohen Schornsteins in Voerde

Explosion einer 180-Meter hohen Schornsteins in Voerde - Explosion einer 180-Meter hohen Schornsteins in Voerde
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
Ein 180 Meter hoher Schornstein des ehemaligen Steinkohlekraftwerks von RWE in Voerde ist durch eine kontrollierte Sprengung abgerissen worden. Die Detonation markiert einen wichtigen Schritt bei der Umwandlung des Standorts in ein neues, wasserstofftaugliches Kraftwerk. Bei Genehmigung könnte die Anlage ab 2030 in Betrieb gehen und der Region neue Arbeitsplätze bringen.
Der gesprengte Schornstein war einst über 220 Meter hoch, bevor er teilweise zurückgebaut wurde. Er gehörte zum stillgelegten Kraftwerk Voerde, das 2017 vom Netz ging. Der Standort liegt direkt am Rhein, wo RWE nun den Bau eines wasserstofffähigen Gas-und-Dampf-Kombikraftwerks (GuD) mit einer Leistung von rund 850 Megawatt plant.
Die Sprengung wurde in einer Live-Übertragung festgehalten und lenkte die Aufmerksamkeit auf den Fortschritt des Projekts. Dr. Marcus Seidel, der bei RWE für die Projektleitung zuständig ist, überwacht die Entwicklung der neuen Anlage. Allerdings stehen noch die endgültigen Baugenehmigungen sowie die staatliche Förderung im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens aus.
Mit dem Abriss ist der Weg frei für ein modernes Kraftwerk, das ab 2030 den Betrieb aufnehmen könnte. Eine Genehmigung würde neue Arbeitsplätze schaffen und die Energiewende in der Region vorantreiben. Die nächsten Schritte hängen von der Erteilung der notwendigen Genehmigungen und der Sicherung der Finanzierung ab.

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