Essen diskutiert über Smartphone-Verbot an Schulen – auch in den Pausen

Essen diskutiert über Smartphone-Verbot an Schulen – auch in den Pausen
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen unterstützt Forderungen nach strengeren Regeln für die Nutzung von Smartphones an Schulen. Sein Argument: Ein Verbot von Smartphones während der Schulzeit könnte Cybermobbing eindämmen und die sozialen Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern verbessern. Die Positionierung folgt auf Gespräche mit lokalen Behörden zu dem Thema.
Erste Treffen dazu fanden im November 2025 statt, wobei sich lokale Vertreter für schärfere Vorschriften aussprachen. Bisher hat jedoch keine Schule in Essen konkrete neue Regelungen für die Pauschalreise von Smartphones umgesetzt.
Kufen plädiert dafür, Smartphones nicht nur aus den Klassenzimmern, sondern auch von den Schulhöfen zu verbannen – selbst in den Pausen. Er verweist auf Schulen mit klaren Richtlinien, in denen Schüler konzentrierter arbeiten und weniger Online-Konflikte auftreten. Neben Verboten betont er die Notwendigkeit von Aufklärung über einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Auch die Eltern seien gefragt, ihren Kindern einen gesunden Umgang mit Smartphones beizubringen. Sein Vorschlag sieht vor, die schulische Medienkompetenzförderung im Lehrplan zu verankern.
Die Initiative für strengere Regeln steckt noch in den Anfängen, und es gibt vorerst keine unmittelbaren Änderungen an Essener Schulen. Kufens Konzept kombiniert Verbote mit Bildungsmaßnahmen, um ein sicheres und sozialeres Lernumfeld zu schaffen. Die nächsten Schritte hängen von weiteren Gesprächen mit Lehrkräften und Eltern ab.

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