BVB Neue Zugänge? Ricken kann Fan-Erwartungen verstehen

Admin User
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Fußballspieler auf einem Feld mit einer großen Menge im Hintergrund.

BVB Neue Zugänge? Ricken kann Fan-Erwartungen verstehen

Neuzugänge beim BVB? Ricken versteht die Erwartungen der Fans

Teaser: Borussia Dortmund gab im vergangenen Sommer viel Geld aus, um die Mannschaft zu verstärken. Doch keiner der Neuzugänge hat sich bisher als Stammspieler etabliert. Sportdirektor Lars Ricken zog dennoch eine positive Zwischenbilanz – auch wenn er die wachsende Unzufriedenheit unter den Fans nachvollziehen kann.

Borussia Dortmunds neue Spieler brauchen Zeit – Ricken bleibt geduldig

Borussia Dortmund investierte im letzten Sommer kräftig in neue Talente. Doch bisher hat keiner der Neuzugänge einen festen Platz in der Startelf erobert. Die Fans zeigen sich zunehmend frustriert über die begrenzte Wirkung der Neuverpflichtungen.

Der Sportdirektor des Vereins, Lars Ricken, erkennt die Bedenken an, betont jedoch, dass die jungen Spieler Zeit benötigen, um sich zu entwickeln.

Die Sommertransfers Fábio Silva, Carney Chukwuemeka und Jobe Bellingham kämpfen noch um regelmäßige Einsatzzeiten. Der Stürmer Silva steht in der Hierarchie hinter dem gesetzten Serhou Guirassy. Trotz neun kurzer Bundesliga-Auftritte verbuchte er drei Vorlagen. Gerüchten zufolge könnte er im Januar einen Wechsel fordern, um seine WM-Chancen zu wahren – doch Ricken schloss einen Wintertransfer aus.

Chukwuemeka kam in dieser Saison auf zwölf Einsätze, stand jedoch nur fünfmal in der Startelf. Sein einziger Scorerpunkt war bisher ein Tor. Jobe Bellingham schnitt mit knapp 500 gespielten Minuten in 14 Ligapartien – die meisten unter den Neuzugängen – etwas besser ab. Sein bestes Spiel zeigte er gegen den SC Freiburg, das jedoch mit einer Roten Karte endete.

Ricken bleibt optimistisch, was Bellinghams Fortschritte angeht, und lobt seine wachsende Konstanz. Zudem verteidigte er die Vereinsstrategie, gezielt in junge Talente zu investieren, und betonte, dass Entwicklung Geduld erfordere. Als Beispiel führte er den Erfolg von Jude Bellingham an, der unter den richtigen Bedingungen aufblühte.

Die Sommerneuzugänge des BVB müssen sich noch beweisen. Rickens Haltung ist klar: Die Spieler bleiben, und der Verein wird weiter auf ihr langfristiges Potenzial setzen. Für die Fans heißt es nun abwarten, ob sich die Investitionen auszahlen.