BPOL NRW: Unaufsichtiges Gepäckstück löst Polizeieinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof aus - Bundespolizei appelliert an Reisende
BPOL NRW: Unaufsichtiges Gepäckstück löst Polizeieinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof aus - Bundespolizei appelliert an Reisende
Verdächtiges Gepäckstück löst Großalarm am Düsseldorfer Hauptbahnhof aus
Ein verdächtiges Gepäckstück hat am Dienstagabend für einen Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof gesorgt. Der Vorfall begann gegen 21:00 Uhr am 6. Mai 2025, als ein schwarzer Trolley unbeaufsichtigt in der Nähe des Eingangs zurückgelassen wurde. Mitarbeiter eines benachbarten Fast-Food-Restaurants alarmierten daraufhin umgehend die Bundespolizei, die sofort reagierte.
Die Beamten sperrten umgehend einen großen Bereich um das herrenlose Gepäckstück ab. Ein Sprengstoffspürhund wurde zur Überprüfung eingesetzt, konnte jedoch keine gefährlichen Gegenstände ausmachen. Da der Besitzer zunächst nicht ermittelt werden konnte, leiteten die Behörden eine Fahndung mithilfe von Videoanalysen ein.
Die Ermittlungen führten die Polizei zu einem 31-jährigen Mann, der zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle der Bundespolizei Düsseldorf gebracht wurde. Nach Bestätigung seiner Besitzansprüche erhielt er sein Gepäck zurück. Der Vorfall verursachte jedoch erhebliche Kosten – dem Mann drohen nun mögliche Strafzahlungen in Höhe mehrerer tausend Euro. Die Behörden haben den Namen des Betroffenen nicht öffentlich gemacht.
Die Bundespolizei erinnerte Reisende daran, ihr Gepäck stets im Blick zu behalten und regelmäßig zu kontrollieren. Der Vorfall unterstreicht, wie wichtig Wachsamkeit in öffentlichen Räumen ist, um unnötige Einschränkungen zu vermeiden. Der 31-Jährige könnte zudem für die im Rahmen der Maßnahme entstandenen Kosten finanziell haftbar gemacht werden.
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