Bernhard Brink reformiert NRW-Finanzministerium mit digitalen Lösungen und Steueranpassungen

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Eine Luftaufnahme einer Stadt mit Gebäuden, Türmen, Fahrzeugen, Werbetafeln, Schildern, Straßen, Bäumen, Straßenlaternen, Menschen, Absperrgittern und Informationsanzeigen unter einem Himmel.

Bernhard Brink reformiert NRW-Finanzministerium mit digitalen Lösungen und Steueranpassungen

Das Finanzministerium von Nordrhein-Westfalen hat unter der Leitung von Bernhard Brink eine Reihe umfassender Reformen und digitaler Aufrüstungen abgeschlossen. Dazu zählen eine vollständige Überarbeitung der kommunalen Dienstvorschriften, die Umsetzung der Grundsteuerreform sowie die Einführung neuer Finanzsoftware. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Haushaltsbelastungen zu verringern.

Ein zentraler Erfolg war die Einführung der bundesweiten Grundsteuerreform. Die kommunale Steuerabteilung führte differenzierte Bewertungsmaßstäbe ein und verlängerte die Frist für die Grundsteuerzahlung vom 15. Februar 2025 auf den 22. April 2025. Diese Anpassung gab Grundstückseigentümern mehr Zeit, sich auf das neue System einzustellen.

Zudem migrierte die Behörde ihr zentrales Finanz- und Buchhaltungssystem auf eine cloudbasierte Plattform. Der Wechsel verlief mit minimalen Störungen und führte zu Kosteneinsparungen. Darüber hinaus wurde eine neue Software eingeführt, die die Erstellung des jährlichen Beteiligungsberichts vereinfacht – sowohl schneller als auch präziser. Zur weiteren Stärkung der städtischen Finanzen wurde eine Beherbergungsabgabe eingeführt, die dem angespannten Haushalt dringend benötigte Entlastung verschafft. Gleichzeitig gründete die Stadt ein neues kommunales Energieunternehmen, das die Wärme- und Kälteversorgung für das Industriegelände Zanders übernimmt.

Für die Zukunft plant die allgemeine Buchhaltungsabteilung – derzeit unterbesetzt –, bis zum Frühjahr 2026 wieder voll arbeitsfähig zu sein. Zeitgleich startet das Projekt "Digitaler Rechnungsworkflow". Diese Initiative wird die Bearbeitung eingehender Rechnungen automatisieren, ein papierloses System für ausgehende Rechnungen über die Faktura-App einführen und das digitale Aktenmanagement über das eAkte-Modul umsetzen. Auch elektronische Meldungen an die Finanzbehörden werden in das Upgrade integriert. Abschließend wurde eine vollständige Überarbeitung der Dienstvorschriften nach §32 der Kommunalhaushalts- und Rechnungsverordnung (KomHVO NRW) abgeschlossen, um die Einhaltung der aktualisierten Regelungen sicherzustellen.

Die von Bernhard Brink vorangetriebenen Reformen und digitalen Modernisierungen haben die Arbeitsabläufe des Finanzministeriums grundlegend erneuert. Anpassungen bei der Grundsteuer, die Cloud-Migration und neue BerichtsTools steigern bereits jetzt die Effizienz, während künftige Projekte wie das digitale Rechnungssystem die Prozesse weiter verschlanken werden. Diese Veränderungen sollen den Verwaltungsaufwand verringern und die langfristige finanzielle Stabilität sichern.

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