AI-Unternehmensdoktrin betritt den deutschen Rechtsmarkt mit der Kanzlei Noerr

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Ein Mann spielt Geige mit einem Mikrofon vor ihm.

AI-Unternehmensdoktrin betritt den deutschen Rechtsmarkt mit der Kanzlei Noerr

Französischer KI-Rechtsanbieter Doctrine betritt deutschen Markt mit Kanzlei Noerr

Düsseldorf. Die Kanzlei Noerr begleitet den Markteintritt des französischen KI-Unternehmens Doctrine in den deutschen Rechtsmarkt. Als Grundlage dient dabei die Rechtsdatenbank dejure.org.

  1. Juni 2025, 12:47 Uhr

Der französische Legal-Tech-Anbieter Doctrine, bekannt für seine KI-gestützten Rechtsdienstleistungen in Frankreich, dringt in den deutschen Markt vor. Das Unternehmen hat eine strategische Beteiligung an der Plattform dejure.org erworben – ein bedeutender Schritt in die deutsche Rechtsbranche.

Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft steht dejure.org, eine der größten Rechtsdatenbanken Deutschlands. Die Plattform verzeichnet monatlich über zehn Millionen Seitenaufrufe und bietet umfassenden Zugang zu Gesetzen und Rechtsprechung. Durch die Integration seiner KI-Tools wird Doctrine deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten Dienstleistungen anbieten – basierend auf den Daten von dejure.org.

Die Kanzlei Noerr hat Doctrine bei der Transaktion beraten. Natalie Daghles, Partnerin im Düsseldorfer Büro mit Schwerpunkt Mergers & Acquisitions (M&A), leitete das Beraterteam. Unterstützt wurde sie von Experten für Arbeitsrecht, digitale Regulierung und Steuerfragen. Während Doctrine zunächst eine Minderheitsbeteiligung hält, lässt die Vereinbarung Raum für eine spätere vollständige Übernahme. Finanzielle Details wurden bisher nicht bekannt gegeben.

Mit dem Deal bringt Doctrine seine KI-basierten Rechtslösungen auf den deutschen Markt. Kunden erhalten Zugang zu fortschrittlichen Tools, die auf der etablierten Datenbank von dejure.org aufbauen. Die Expansion festigt die Position des Unternehmens im europäischen Legal-Tech-Markt.