21. Weihnachtsfeier im Helios: Hockey ist Vielfalt bringt Licht in die Kinderklinik

21. Weihnachtsfeier im Helios: Hockey ist Vielfalt bringt Licht in die Kinderklinik

Am 23. Dezember 2021 besuchte Dr. Martin Hyun, Gründer und Geschäftsführer von Hockey is Diversity, die Kinderstation des Helios Klinikums Krefeld. Begleitet von Unterstützern überbrachte er Geschenke an junge Patientinnen und Patienten, die gegen Krebs kämpfen. Die Initiative, die mittlerweile eine lange Tradition ist, finanziert sich ausschließlich durch Spenden ihrer Mitglieder und bringt so in der Weihnachtszeit Freude in den Klinikalltag.

Mit Geschenken im Gepäck – ermöglicht durch Förderer wie Bauer Hockey Germany, Maroxia Handmade, die Mutter von Uwe Fabig und Christian Becker – traf die Gruppe im Krankenhaus ein. Professor Dr. Tim Niehues führte sie durch die Station und gab Einblicke in den Alltag der Kinder und des Personals mit all seinen Herausforderungen.

An Hyuns Seite waren Kristian Peters-Lach, Patrick Pöhler, Anne Poleska-Urban, Stefan Volland, Christian Ehrhoff, Simone Hyun und Andreas Drabben. Ihr Besuch sollte den jungen Patientinnen und Patienten Trost und Verbundenheit vermitteln – und die Botschaft stärken, dass sie in ihrem Kampf nicht allein sind. Bereits wenige Tage zuvor, am 19. Dezember, hatte Hockey is Diversity fünf Kinder, die ihre Krebserkrankung überwunden hatten, zusammen mit ihren Eltern zu einem Heimspiel der Krefeld Pinguine eingeladen. Ein berührender Moment, der die Widerstandsfähigkeit und Genesung der Familien feierte.

Hyun blickt auf die Bedeutung der jährlichen Geschenkeaktion zurück. Seit über zwei Jahrzehnten verbindet die Organisation soziales Engagement mit Solidarität – der Weihnachtsbesuch ist längst ein fester Bestandteil ihrer Arbeit. Im Mittelpunkt stehe dabei Nähe, Aufmerksamkeit und das Gefühl, die Kinder während ihrer Behandlung unterstützt zu wissen, so Hyun.

Die Geschenke und Besuche wurden durch die Großzügigkeit der Unterstützer von Hockey is Diversity möglich. Die Initiative festigt weiterhin die Bindung zwischen genesenden Patientinnen und Patienten, ihren Familien und der Gemeinschaft. Die diesjährigen Aktionen zeigten erneut, welche Wirkung kleine Gesten der Menschlichkeit in schwierigen Zeiten entfalten können.